Sie sind hier

SG Sundern - FC Porno Villa 1:3 (0:1)

Bild des Benutzers marc
Gespeichert von marc am/um 31. März 2017 - 23:37
Sunder - FCP 1:3

Das ToSchüFo steht wieder für einen freiwilligen Bericht bereit...

 

Kommentare

 

In dem Nachholspiel des zweiten Spieltags war der drittplatzierte bei dem Schlusslicht der 2. Freizeitliga-Bochum zu Gast. Auf dem Papier eine klare Angelegenheit für die Männer des FC Porno Villa gegen die SG aus Sundern. Doch Obacht, die SG hatte sich in einem Freundschaftsspiel zu Beginn des Monats ein 2:2 Unentschieden gegen die Pornösen erspielt. Im Punktespiel wollte Sundern natürlich die 3 Zähler behalten und die rote Laterne in der Tabelle abgeben. Keine Frage, die SG´ler waren trotz 4 punktlosen Spielen in Serie nicht ohne Grund heiß wie Frittenfett.

Die Tapire waren hingegen nach 3 Spielen noch immer ungeschlagen, konnten mit breiter Brust und noch breiterem Kader in dieses Spiel gehen.

Da der Trainer krank ausfiel, kam wieder der Rat der alten Tapir-Gäule zum tragen. Kritisch wurde jede einzelne Position durchgesprochen und nach dem Pfiff des Schiedsrichters der Mannschaft wiederkäuend mitgeteilt.

Marci

 

 

 

Dominik B. Alex Seb Björn

 

 

 

 

 

Sven

Tobi

 

 

Mo Paul

 

 

 

Tim

 

 

 

 

 

Vince

 

Moritz

Philipp

Marcello

Maxi

Oli

Aaron

 

 

Auf bekanntem Platze übernahmen die Tapire relativ schnell das Kommando, kontrollierten den Ball und konnten sich durch die Stabilität auch ein paar Chancen erspielen. Im Rudel funktionierte so einiges sehr gut, die Arbeit gegen den Ball sowie der Spielaufbau. Doch der letzte Ball geriet oft einen Tick zu lang oder die vollendende Einzelaktion fehlte den Tapiren zum verdienten Tor. Sundern hielt trotzdem gut dagegen, ohne jedoch gefährlich zu werden. Die Entlastungsangriffe fanden ein jähes und abruptes Ende vor der Rüsselabwehr, welche trotz Personalwechsels gut stand. Die fehlende Einzelaktion lieferte Tobi mit einem 20-Meter-Schuss. Eigentlich zu zentral geschossen, fand der Ball seinen Weg doch noch ins Glück, da der sundrianische Keeper wie einst Piplica eher unglücklich agierte. Der Ball sprang über seinen Fuß ins Netz und verschaffte dem jubelnden Rudel eine verdiente Führung. Kurz darauf rasselte Tobi unglücklich mit einem Gegenspieler zusammen, wobei er dessen Ellenbogen ins Auge bekam und ausgewechselt werden musste. Für Tobi kam Philipp in die Partie und übernahm sogleich dessen Position. In folge dessen fehlte die Abstimmung in dem neu gebildetem, magischen Dreieck. Durch die entstandene Instabilität konnte sich Sundern zurück ins Spiel kämpfen. Nun kam auch Sundern zu Chancen und agierte im Mittelfeld präsenter. Ein richtiger Spielaufbau, geschweige denn ein Spielzug kam in dieser Phase bei unseren tapferen Tapiren nicht wirklich zustande. Das Rudel agierte etwas orientierungslos, wobei man ergänzen muss, dass zwar die SG Chancen herausspielte, aber keinen Rüssel – zwischen - die – Beine – klemmenden -Abschluss hervor brachte.

Der Pausenpfiff erlöste das Tapirgefolge von dem Anblick des schwimmenden Tapir-Rudels. Eifrig wurde sich über die letzten Minuten ausgetauscht, ehe es mit 4 wechseln weiter ging. Oli für Sven, Moritz für Mo, Aaron für Paul und Maxi für Vince waren die Wechsel zu diesem Zeitpunkt. Das Spiel des Rudels bekam wieder so etwas wie einen kulturellen Ansatz, aus diesem man sich etwas Stabilität im Mittelfeld aufbauen konnte und Land unter die Füße bekam. Langsam aber sicher übernahmen die Tapire die Kontrolle der zweiten Halbzeit. Erspielten sich Möglichkeiten und kamen vor allem über Außen immer wieder gefährlich nah vor das gegnerische Tor. Die Tapire waren nun wacher, agierten etwas schneller und kamen somit zum verdienten 2:0. Aaron führten einen Freistoß an der linke Außenbahn blitzschnell aus, passte zu Tim, der parallel zum 16er lief und abschloss. Der Treffer war ein Spiegelbild des 1. Treffers. Schuss – Piplica – Tor – Tapir-Rudel-Jubel. Mit der Bezeichnung „Piplica“ für den sundrianischen Torwart, möchte ich diesen in keinster Weise Beleidigen, sondern nur die unglücklichen Aktionen, sowie die 2-3 Paraden betiteln welche durchaus ansehnlich waren. Piplica eben.

Die erhofften hängenden Köpfe bei Sundern blieben aus. Ganz im Gegenteil. Sundern versuchte weiter aktiv nach vorne zu spielen, wodurch das Rudel schwere Lauf- und Zweikampfarbeit verrichten musste. Pustekuchen „klare Angelegenheit“. Im Mittelfeld agierte Sundern durchaus auf Augenhöhe und setzte die Tapir-Abwehr somit vermehrt unter Druck. Diese hielt auch bis zum Elfmeterpfiff stand. Der bereits eingewechselte Marcello grätschte seinem Gegenspieler den Ball gegen den Fuß, welcher diese Berührung als Foul wahrnahm und fiel. Der Schiedsrichter Pfiff, der Schütze schoss platziert und Marci war ohne Chance. Jeder rechnete jetzt mit sundrianischer Überlegenheit bis zum Schluss, doch das Rudel setzte diesem eine großartige kämpferische Leistung entgegen. Sundern kam nur noch zu ein bis zwei Fernschüssen. Auf der Gegenseite versuchte man den Deckel drauf zu machen. Somit war ein Foul an Oli im Strafraum die Vollendung einer spannenden Schlussphase. Aaron trat an, traf unhaltbar und der Schiedsrichter beendete die Partie.

Die Unbekümmertheit der Fohlen und die Erfahrung der Tapir-Gäule scheinen in dieser Saison Maßgeblich zum Erfolg bei zu tragen. Da hat der Trainer an den richtigen Stellschrauben gedreht, die letzte Saison aufgearbeitet, bzw. alle Kräfte noch mal mobilisieren können. Auch die eingewechselten Tapire brannten für das Spiel und fügten sich sofort in das bestehende Spiel ein.

Das Tapirgefolge war auch bei diesem Spiel eine starke Unterstützung vom Rande, Grande!

Trotz alledem ist das Tapir-Rudel nur mit dem Trainer komplett, es fehlt sonst das viel genannte „gewisse etwas“ in unseren Reihen.

 

Also dann, bis Später ihr Halunken.

 

In dem Nachholspiel des zweiten Spieltags war der drittplatzierte bei dem Schlusslicht der 2. Freizeitliga-Bochum zu Gast. Auf dem Papier eine klare Angelegenheit für die Männer des FC Porno Villa gegen die SG aus Sundern. Doch Obacht, die SG hatte sich in einem Freundschaftsspiel zu Beginn des Monats ein 2:2 Unentschieden gegen die Pornösen erspielt. Im Punktespiel wollte Sundern natürlich die 3 Zähler behalten und die rote Laterne in der Tabelle abgeben. Keine Frage, die SG´ler waren trotz 4 punktlosen Spielen in Serie nicht ohne Grund heiß wie Frittenfett.

Die Tapire waren hingegen nach 3 Spielen noch immer ungeschlagen, konnten mit breiter Brust und noch breiterem Kader in dieses Spiel gehen.

Da der Trainer krank ausfiel, kam wieder der Rat der alten Tapir-Gäule zum tragen. Kritisch wurde jede einzelne Position durchgesprochen und nach dem Pfiff des Schiedsrichters der Mannschaft wiederkäuend mitgeteilt.

                                                                  Marci

 

 

 

                     Dominik B.               Alex             Seb             Björn

 

 

 

 

 

                                                   Sven

                                                                       Tobi

 

 

                Mo                                                                                          Paul

 

 

 

                                                          Tim

 

 

 

 

 

                                                         Vince

 

Moritz

Philipp

Marcello

Maxi

Oli

Aaron

 

 

Auf bekanntem Platze übernahmen die Tapire relativ schnell das Kommando, kontrollierten den Ball und konnten sich durch die Stabilität auch ein paar Chancen erspielen. Im Rudel funktionierte so einiges sehr gut, die Arbeit gegen den Ball sowie der Spielaufbau. Doch der letzte Ball geriet oft einen Tick zu lang oder die vollendende Einzelaktion fehlte den Tapiren zum verdienten Tor. Sundern hielt trotzdem gut dagegen, ohne jedoch gefährlich zu werden. Die Entlastungsangriffe fanden ein jähes und abruptes Ende vor der Rüsselabwehr, welche trotz Personalwechsels gut stand. Die fehlende Einzelaktion lieferte Tobi mit einem 20-Meter-Schuss. Eigentlich zu zentral geschossen, fand der Ball seinen Weg doch noch ins Glück, da der sundrianische Keeper wie einst Piplica eher unglücklich agierte. Der Ball sprang über seinen Fuß ins Netz und verschaffte dem jubelnden Rudel eine verdiente Führung. Kurz darauf rasselte Tobi unglücklich mit einem Gegenspieler zusammen, wobei er dessen Ellenbogen ins Auge bekam und ausgewechselt werden musste. Für Tobi kam Philipp in die Partie und übernahm sogleich dessen Position. In folge dessen fehlte die Abstimmung in dem neu gebildetem, magischen Dreieck. Durch die entstandene Instabilität konnte sich Sundern zurück ins Spiel kämpfen. Nun kam auch Sundern zu Chancen und agierte im Mittelfeld präsenter. Ein richtiger Spielaufbau, geschweige denn ein Spielzug kam in dieser Phase bei unseren tapferen Tapiren nicht wirklich zustande. Das Rudel agierte etwas orientierungslos, wobei man ergänzen muss, dass zwar die SG Chancen herausspielte, aber keinen Rüssel – zwischen - die – Beine – klemmenden -Abschluss hervor brachte.

Der Pausenpfiff erlöste das Tapirgefolge von dem Anblick des schwimmenden Tapir-Rudels. Eifrig wurde sich über die letzten Minuten ausgetauscht, ehe es mit 4 wechseln weiter ging. Oli für Sven, Moritz für Mo, Aaron für Paul und Maxi für Vince waren die Wechsel zu diesem Zeitpunkt. Das Spiel des Rudels bekam wieder so etwas wie einen kulturellen Ansatz, aus diesem man sich etwas Stabilität im Mittelfeld aufbauen konnte und Land unter die Füße bekam. Langsam aber sicher übernahmen die Tapire die Kontrolle der zweiten Halbzeit. Erspielten sich Möglichkeiten und kamen vor allem über Außen immer wieder gefährlich nah vor das gegnerische Tor. Die Tapire waren nun wacher, agierten etwas schneller und kamen somit zum verdienten 2:0. Aaron führten einen Freistoß an der linke Außenbahn blitzschnell aus, passte zu Tim, der parallel zum 16er lief und abschloss. Der Treffer war ein Spiegelbild des 1. Treffers. Schuss – Piplica – Tor – Tapir-Rudel-Jubel. Mit der Bezeichnung „Piplica“ für den sundrianischen Torwart, möchte ich diesen in keinster Weise Beleidigen, sondern nur die unglücklichen Aktionen, sowie die 2-3 Paraden betiteln welche durchaus ansehnlich waren. Piplica eben.

Die erhofften hängenden Köpfe bei Sundern blieben aus. Ganz im Gegenteil. Sundern versuchte weiter aktiv nach vorne zu spielen, wodurch das Rudel schwere Lauf- und Zweikampfarbeit verrichten musste. Pustekuchen „klare Angelegenheit“. Im Mittelfeld agierte Sundern durchaus auf Augenhöhe und setzte die Tapir-Abwehr somit vermehrt unter Druck. Diese hielt auch bis zum Elfmeterpfiff stand. Der bereits eingewechselte Marcello grätschte seinem Gegenspieler den Ball gegen den Fuß, welcher diese Berührung als Foul wahrnahm und fiel. Der Schiedsrichter Pfiff, der Schütze schoss platziert und Marci war ohne Chance. Jeder rechnete jetzt mit sundrianischer Überlegenheit bis zum Schluss, doch das Rudel setzte diesem eine großartige kämpferische Leistung entgegen. Sundern kam nur noch zu ein bis zwei Fernschüssen. Auf der Gegenseite versuchte man den Deckel drauf zu machen. Somit war ein Foul an Oli im Strafraum die Vollendung einer spannenden Schlussphase. Aaron trat an, traf unhaltbar und der Schiedsrichter beendete die Partie.

Die Unbekümmertheit der Fohlen und die Erfahrung der Tapir-Gäule scheinen in dieser Saison Maßgeblich zum Erfolg bei zu tragen. Da hat der Trainer an den richtigen Stellschrauben gedreht, die letzte Saison aufgearbeitet, bzw. alle Kräfte noch mal mobilisieren können. Auch die eingewechselten Tapire brannten für das Spiel und fügten sich sofort in das bestehende Spiel ein.

Das Tapirgefolge war auch bei diesem Spiel eine starke Unterstützung vom Rande, Grande!

Trotz alledem ist das Tapir-Rudel nur mit dem Trainer komplett, es fehlt sonst das viel genannte „gewisse etwas“ in unseren Reihen.

 

Also dann, bis Später ihr Halunken.

...meinen Lehrmeister gefunden. Er schreibt nicht nur doppelt so gut, sondern auch doppelt so lang wie ich... Großartig, danke Tim!!!!!!

FC Porno Villa - mehr als wie 'ne Mannschaft

...zwar über die Kompliment, jedoch sind das ja nur adaptierte Spielberichte der trainerschen Schreibkunst. Daher freue ich mich aber um so mehr,dass der Trainer gestern wieder dabei war und wir  im nächsten Spielbericht originale Schreibkunst zu lesen sein wird.