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FC Porno Villa - Ackerfreunde 3:0 (3:0)

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Gespeichert von marc am/um 20. März 2017 - 17:23

Der Trainer hat mich gebeten, noch vor dem nächsten Ligaspiel seinen Bericht ins world-wide-web zu stellen, da er wohl unterwegs ist und diesen Bericht im Zug(e) geschrieben hat. Nun, vermutlich hat die ICE-Klimaanlage ein paar Word-Wörter verschluckt und ich bin ein bißchen ratlos, was ich machen soll. Ich stelle das Original jetzt hier einfach mal 1:1 rein:

FC Porno Villa – Ackerfreunde Bochum 3:0 (3:0)

 

Ohne die Spannung dieses Berichtes vorwegnehmen zu wollen, sa

 

1:0 12. Minute. Rückeroberung durch Pablo, Rückpass auf Sebb, der in die Gasse auf Mo, der aus spitzem Winkel ins lange Eck einschiebt.

 

2:0 26. Min. Abgefangener Abstoß von Oli auf Sepp gelegt, der aus ca. 19 Metern flach ins linke Eck abschließt

 

3;0 38. Min. Balleroberung Vinzent, selbst umschaltend, quer zu Pablo, der flach trocken ins rechte Eck abzieht.



Bis gleich, aufm Platz

marci

Kommentare

...die Wörter sind irgendwo auf der Strecke geblieben. Daher hier nun Versuch Nr. 2 aus Bayern, ich hoffe, die Worte passieren die Grenze:

Der Saisonstart des FC Porno Villa nimmt langsam groteske Züge an. Ein prallvoller Kader, überpünktlich am Platz erschienen, sich früh warmspielend. Dazu 8 Zuschauer, geradezu rekordverdächtig, beste Bedingungen und ein supernetter Gegner mit zwei Extapiren im Kader.

Es war also alles angerichtet für einen schönen Abend, den sich die Tapire von Beginn an selbst machten. Zäh wie Stahl, hart wie Windhunde und schnell wie Leder vermittelten sie dem Gegner schnell das Gefühl, es seien 3 oder 4 Unpaarhufer mehr auf dem Platz. Waren sie aber nicht, sie liefen einfach nur wie die Enthemmten. Und gingen dann auch in der 12. Minute nicht unverdient in Führung. Nach seiner Balleroberung passte Pablo zurück auf Sebb, der Mo in die Gasse starten sah und ihm den Ball in den Lauf spielte. Mo zog damit Richtung Tor und verpflanzte das Leder aus spitzem Winkel ins lange Eck zum 1:0. Und sie ließen nicht locker, dir Viecher. Knapp 10 Minuten später besorgte der ob seiner Stürmernominierung zunächst ein wenig verdutzte Sebb das 2:0. Ein Abstoß des Gegners wurde von Oli artgerecht gepflückt und präzise auf Sepp gepasst, der den Ball  aus ca. 19 Metern flach ins linke Eck schoss. Nach der Einwechslung von Gumppi beim Gegner kamen diese etwas besser ins Spiel aber bevor es heikel hätte werden können, war ein Klärtapir zur Stelle. Und vorne waren sie kaum zu bändigen, wenn sie den Ball verloren, besorgten sie ihn sich direkt wieder zurück. Wie in der 38. Minute, als sich Vinzent das Spielgerät selbst zurückeroberte und quer zu Pablo passte, welcher selbiges zum 3:0 flach und trocken ins rechte Eck implantierte. Ein Treffer zu einem psychologisch dankbaren Zeitpunkt, wie man so schön sagt.

Doch kommen wir nun zum dunkelsten Punkt des tapirlichen Auftrittes: zum zweiten Mal in Folge fehlte das Gebinde Cru, das Schächtelchen Hopfenkaltschale, die Pausenkiste. Doch kaum einer krähte danach, sie schien nicht allzu sehr vermisst zu werden.

Die Tapire wechselten nun hemmungslos, was den Spielfluss ein wenig hemmte, doch keinen nennenswerten Einfluss auf die generelle Souveränität ihres Agierens hatte. Somit habe ich die große und seltene Freude, Halbzeit zwei mit einem Satz zu beschreiben: Sie zockten die 40 Minuten routiniert und raffiniert wie eine alte Zirkuspferdeherde herunter und ließen das Ergebnis einfach bei 3:0 verweilen.

Feinfein…

FC Porno Villa - mehr als wie 'ne Mannschaft