FC Porno Villa - FFC Dynamite 1:7 (1:2)

Torschütze Paul vergoß zunächst derart Freudentränen aufgrund seines Ausgleichtreffers zum 1:1, dass er die Kameralinse trübte, legte dann aber doch seinen melancholischen Blick ob der Niederlage und des Schietwetters auf...

Der Himmel über Bochum urinierte bereits seit drei Tagen und tat dies auch unentwegt während des Spiels gegen den FFC Dynamite. Dank des teppichgleichen, mit solide arbeitender Drainage versehenen Kunstrasens an der Engelsburger Str. rollte dort der Ball, was selten war an diesem Freizeitligaspieltag, denn alle Ascheplätze hatten sich in gefährliche Schlickesumpflandschaften verwandelt, was zu einer Orgie an Spielabsagen führte.

Kurz vor Anpfiffzeit warteten dezent angefeuchtete 13 Tapire plus Trainer und 11 Dynamitene auf einen Schiri, bis Orphi in Zivil kam und kundtat, dass er nur den angesetzten Schiri beobachten wolle, der jedoch nicht erschien. Heldenhaft erklärte Jürgen sich bereit, stellvertretend das Spiel zu pfeiffen, wenn er denn die Utensilien gestellt bekäme. Ich stellte ihm gelbe und rote Karte und musste den Zeitnehmer machen, eine Pfeiffe offerierte der Gegner und so pfiff Jürgen im strömenden Regen mit Socken in Gummissandalen. Warum seine Familie ihn bei solchem Wetter mit derart inadäquatem Schuhwerk vor die Tür ließ, bleibt mir ein Rätsel...

Zunächst testen und tasten beide Teams sich und das gegenseitige Spielvermögen ab, mit einem alsbaldigen Effizienzvorteil für die Dynamitenen. In der fünften Minute benetzten sie nach einer Flanke an den langen Pfosten mittels eines unhaltbaren Kopfballs das Tapirtor zum 0:1. Der Gegentreffer hatte einen gewissen Wachrüttelcharakter für die Tapire, zwei Minuten später versuchte sich Robin mit einem ersten zu zärtlichen Annäherungsschuss. Kurz darauf testete Björn das Netz, wenn auch nur von außen. Dann taten sie es von innen: Dominik hatte sich über rechts nach vorne gewieselt und bekam tief im gegnerischen Strafraum eine Flanke serviert, die er per Kopf direkt nach innen, ins Auge des Geschehens, weiterleitete. Dort flitzte Maxi herbei, gleichzeitig war aber auch der Torwart zu diesem Zeitpunkt in Mundgeruchdistanz vor ihm, so dass er den Ball an den langen Pfosten durchlaufen ließ, wo Paul herbeigeschlittert kam und das Ding aus vier Metern zum 1:1 Ausgleich in der 15. Minute reindrückte. Einmal am süßen Torodem geschnuppert wollten die Tapire mehr. Bekamen sie aber nicht, dreieinhalb aussichtsreiche Chancen verendeten torlos wie auch ebenso viele hochprozentige des FFC. In der 35. Minute wurden die Tapire dann erneut Opfer einer solchen, die Dynamitenen hatten sich über links durchgesetzt, quer in die Mitte gepasst und einen Einschussbereiten in Vollstreckung zum 1:2 gefunden.

Mit diesem ärgerlichen aber machbaren Ergebnis, zu einer von den Bullyinsassen Marci, Joscha und Robin gebrachten prallgefüllten Misch-Grand-Cru-Kiste ging es in die extrem kurze Pause, Jürgen hatte ja nasse Socken. Moritz kam derweil für Maxi und Stephan für Andi. Leider vergaß der Trainer in dieser Zeitspanne auf die tapirliche Zweithalbzeitstartnarkolepsie hinzuweisen.

Und dafür wurde er sowas von prompt bestraft: Nach handgestoppten 46 Sekunden flog das Spielgerät durch einen unhaltbaren Halbvolley ins lange Eck zum 1:3 ins Tapirtor. Rausgeholt und weitergemacht. Schon zwei Minuten später bekam der neue Keilstürmer Moritz von Patrick den Ball fein diagonal in den Lauf gespielt, sein Schuss fiel jedoch leider in die Kategorie haltbar. Die Ta... fand... .n...iel, .ber … ...tz... we.., ...rum … l ..chte... ..ückwä..ng..., eiße 1:4. ..ber ..m.. och... ie.. mer. Nu. ei.. ..ute ...äte. … .ont.. ü... ...ks … …. ….chp.... .n .i. .itte, voll.... ...ürm.. d.. F.. ..amit. ..r ..ch.. .ck. ..m .:5. ...zt ..r ..ft … .e. ...pri....l ...lig ...s. E.. .hne.. ..ch vo... ..gene. …... mi. ...tenwe..... und ...la.. .ach ...ten. ..prt... ..ump... ..k... ..gs.. ..ns zu ..chs. .i. .yna..... ...t.n no... ..hr, … ..e a... ..ch .eka...: ...ne ...hn... … d.. ..il, ...rg...w.. ..og de. …. .ns .or ..m ..dsta... .o. 1:.. Ei.. .rde....ch. ...tsche.

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