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Team 95 - FC Porno Villa 5:1 (0:1)

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Gespeichert von trainer am/um 29. April 2015 - 23:17

Sie kamen nur einmal, die Tapire. Und das viel zu früh durch Moritz, der das Ding saftig zum 1:0 in die Maschen wichste, während das Team 95 es uns danach gleich fünfmal besorgte

 

Dabei erschienen die Tapire mit ordentlich geschwellten Brüsten auf den engen, weit gespreizten Platz an der Markstr. Denn sie hatten im letzten Spiel mächtig Cojones gezeigt und dem Polterberg einen victorius interruptus beigefügt. Doch im Vorspiel dieser Partie zeigte sich das Team 95 zunächst als etwas lustvoller im Drang auf die gegnerische Intimzone, ging jedoch zu forsch vor und traf um Minute fünf aus halbwegs delikater Position zweimal deutlich neben das von Marci behütete Tapirloch. Einen erotischen Wimpernschlag später zeigte Gumppi den ersten Annäherungsverrsuch an den 95er Schoß, sonderte aber seinen Abschuss im weiten Bogen daneben. Zwei Minuten später bewiesen die Tapire, dass beherztes aggresives Fummeln schnell zur Entladung führen kann. Paul hatte unter laszivem Einsatz seines Körpers das Objekt der Begierde wiedererobert, drehte sich wuchtig und erotisch um seinen Gegner und legte es sich ein Stück zu weit vor, suchte sofort den engen Körperkontakt in dem er sich zu behaupten wusste und das Luder zu Moritz in die Mitte streichelte. Dieser geriet bei der Ballannahme in eine Ménage-à-trois mit der sadistischen 95er Innenverteidigung, die er mit seiner manischen Torgeilheit durchstieß und mit der Abgeklärtheit eines de Sade dem Gegner das 0:1 lustvoll in die Maschen fiedelte. Lüstern wie nach einer Familienpackung Viagra waren die Tapire und wollten direkt noch einen verbimmseln. Rissen das enge Defensivkleidchen der 95er an den Seiten auf und drangen tief in deren Rückraum vor. In der 15. Minute nahm Gumppi aus gut 30 Metern den Ball volley und schickte einen satten Strahl aufs gegnerische Lustzentrum ab, der Torwart bekam noch die Hände dran wodurch der Ball durch die Lüfte trudelte und letztlich leider nur knapp neben dem Tor landete. Doch ab der zwanzigsten Minuten gelang es das Team 95 immer besser, sich dem chronischen Baggern der Tapire zu entziehen und nun fingen sie an uns untenrum ständig zu befummeln, wodurch auch Gelegenheiten sich entpuppten, das bis dahin jungfräuliche Torhymen der Tapire zu durchstoßen. Doch Marci, Stephan, Sepp, Dominik und Lukas zeigten lecker enge Schenkel gegen die herannahenden Eindringversuche des Teams und wussten diese bis zur Halbzeitpause mit ein wenig Glück abzuwehren.

In der dem Tapirrudel das hocherotische orale Vergnügen eines Grand-Crus vorenthalten blieb, da sich keiner dazu bemüßigt gefühlt hatte ein Kistchen zu apportieren. Für den noch nicht komplett wettkampfharten, rückengeplagten Dominik kam nach acht Monaten Ligapause der spielgeile aber noch nicht in vollem Saft stehende Marcello. Dadurch war der chic gekleidete Trainer gezwungen, nun als Stand-By Einwechslung einen undelikaten Strip am Spielfeldrand zu vollziehen, was einen recht jämmerlichen Anblick ergab und die Armseligkeit der tapirlichen Auswechselbank bei diesem Spiel verdeutlicht.

Mit dem Anpfiff der zweiten Hälfte begann sofort die Zeit des harten erbarmungslosen Tapirfickens. Das Team 95 hatte vermutlich Christian Gray eingewechselt, der, so schien es, den Tapiren heimlich Fuss- und Mentalfesseln angelegt hatte. Bereits nach zwei Minuten prüfte ein 95er von rechts die Härte von Marcis Latte, die sich als standhaft erwies. Eine Minute später mussten sich die Tapire jedoch der gegnerischen Penetration erstmals fügen. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld strichen die 95er unzärtlich an der linken Tapirflanke bis zum Sechzehner heran, steckten das Ding quer durch wo ein Stürmer den Ball annahm und satt ins lange Eck abrotzte. Marci konnte den Ball vor dem Eindringen zum 1:1 nur noch keusch mit den Fingerspitzen streicheln. Nur eine Minute später konterten die 95er vulgär und vehement mittig durch eine reichlich verludert organisierte Tapirdefensivabteilung hindurch, bis zwei Stürmer gemeinsam einsam auf Marci zuliefen. Ein einfacher Querpass vor eröffnete die Gelegenheit den Ball ins klaffend offene Tapirschatzkästchen zu versenken, doch der hinterhergeeilte Lukas mimte die strenge Gouvernante, die das Ding von der Linie kratzte. Dieser leidenschaftliche Einsatz bewahrte die Tapire aber gerade einmal 74 Sekunden davor, ergebnistechnisch unten zu liegen. Nach einer Ecke für die 95er entwickelte sich ein Stocher-Gang-Bang im Strafraum, der in einem strammen Schuss aufs Tapirkleinod mündete, welchen Marci an den errigierten Pfosten lenkte, von wo aus der Ball nach vorne absprang um mit einem festen Stoß aus Nahdistanz zum 1:2 versenkt zu werden. Zwei Minuten später wurden die Tapire erneut ordentlich durchgebürstet. Eine Flanke von der rechten Seite der 95 kam als leichte Beute für die beiden Innenverteidiger Sepp und Stephan angesegelt, die das Leder zwischen ihren heroisch emporspringenden Körpern nach allen Regeln der Kunst sandwichten, wodurch es einem arglos im Strafraum stehenden 95er vor die Füße fiel, der querlegte und seinem Kollegen einen dankend angenommenen, billigen Tapirfick zum 1:3 kredenzte. Jetzt hing nicht nur der Tapirrüssel schlaff herunter. Fürderhin brachten die Unpaarhufer kaum spielerotische Momente zustande, die drei Gegentreffer binnen fünf Minuten hatten ihre Spiellibido schlagartig verpuffen lassen. Vorher freches delikates Fummeln sah nun nach grobschlächtigem Grapschen aus. Der bis dahin engagierteste Tapir Gumppi erlitt gut zehn Minuten später einen Faserriss im Lustzentrum und bat um Substitution, da er spielerisch keinen mehr hochbrachte. Und so durfte der Trainer zum ersten Mal in der Saison 2015 sein schweres Gemächt über den Platz schleppen, was er bis zum 1:4 halbwegs unfällig tat. Dann leistete er sich im Mittelfeld einen schlampigen Doppelpass welcher direkt in einen sadistischen Konter der 95er mündete, der zu einem erneuten Höhepunkt im Tapirtor führte. Was das ohnehin schon recht schlaffe Tapir-Lustzentrum erneut beutelte. Es folgten von Ballungeilheit begleitete Vorstöße und hintenrum war der Tapir nunmehr richtig wund. Sekunden vor dem Schlußpfiff steckte das Team 95 den Tapiren aus Nahdistanz zum 1:5 noch einmal so richtig dreckig das Leder zwischen die Pfosten.

Festzuhalten bleibt: Tapire kommen diese Saison gern verdammt früh und tendieren dann dazu, über die Langdistanz spielerisch abzuschlaffen. Vor allem, wenn das Spierlerhöschen eng sitzt. Ohne Aphrodisiakum Grand-Fiège in der Pause potenziert sich dieses Problem. Aufzufangen ist dies nur mit angemessener Anmeldeanzahl und freiwilliger Mitbringung des in Kennerkreisen als geilsten Saft der Welt bezeichneten Zaubertrankes...

Kommentare

selten einen so schlüpfrigen Spielbericht während der Mittagspause gelesen. Endlich werden wir unserem Namen gerecht :)