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FC Porno Villa - FC Polterberg 0:3 (0:1)

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Gespeichert von trainer am/um 24. März 2014 - 0:52

Und mal wieder dieses Ergebnis mit der kleinsten Kardinalzahl auf unserer Seite. Deshalb gibt es auch nur einen unbekannten Tapir von hinten zu sehen

 

Nach zwei Wochen Spielpause dürsteten die Tapire danach, endlich wieder wettbewerbsartig dem Ball hinterherzuflitzen und so präsentierte sich eine prallgefüllte hochkarätige Equipe Porneuse auf dem Engelsburger Kunstrasen. Daher tat es mir einmal mehr in der Seele weh mit Moritz, Marcello und Halbveteran Volker deren drei zu mir auf die Bank zu verbannen, was sie allerdings angenehm freiwillig taten. Der FC Polterberg als erster derer drei Gegner der gehobenen Spielklasse erschien auf dem Papier als vermeintlich leichteste Aufgabe, denn er hatte diese Saison bisher zwei Mal gewonnen und drei Mal verloren, zudem hatten wir sie letzte Saison einmal verdient besiegt und den direkten Vergleich gewonnen (4:2 vs. 3:4).

Somit gab es bei freundlichen 9,7 ° zu Beginn ein munteres hin und herwogendes Spiel zweier durchaus ansehnlich fubaspielender Teams, die den Zweikampf nicht scheuten aber generell sicher, fair und gelassen blieben, wie auch der sympathisch drollige Schiedsrichter. Zunächst starteten die Tapire einen Hauch knackiger und hatten bis etwa Minute 20 das Spiel absolut im Griff, hielten Gegner ordentlich vom Tor fern und wussten rüsselspitze Konter zu setzen. Einer dieser wurde sogar gedankenschnell von Robin im rechten Eck versenkt aber wegen angeblichem Abseits nicht gegeben. Mit der Zeit nahm der Druck der galant Ball laufen lassenden Polterberger zu und sie wurden immer gefährlich vor Marcis Gehäuse, vor allem bei Standards brannte es bisweilen lichterloh im pornoesken Intimbereich. Zudem bekam wir mehrfach keinen hoch bei den Abstößen so dass wir uns immer wieder selbst in Gefahr brachten, unserer Spielaufbau hatte in dieser Phase ein wenig Einladungscharakter. In der 33. Minute, im Anschluss an eine verlorene Fummelei im Mittelfeld riss schließlich das tapirische Torhymen. Der Ball gelangte zu einem polterbergschen Offensiven, der ihn tückisch als Aufsetzer im linken langen Eck zum 0:1 drapierte. Auch die letzten sieben Minute war mehr Gegenwehr als Eigenregie angesagt, so dass der Pausenpfiff nicht ungelegen kam.

Jedoch fanden die Tapire einmal mehr in der Cru-Matrix einen Fehler vor, es hatte sich kein Chateau-Fiège-Gebinde neben dem Platz generiert, so dass einmal mehr der Trainer diesen Fehler unter Begleitung von Rekonvaleszent Nils mit dem Gefährt von Dominiks Mutter mit dem Geld von Marcello und Sepp beim Tamilen über den Gleisen ausbügeln musste.

Und dadurch die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte, für die Sepp durch Volker und Ulk durch Moritz substituiert wurden, verpasste. Darüber hinaus hatte sich Marcello verabredeterweise selbst für Philipp eingewechselt. Aber nennens- respektive zählenswertes war in der Zwischenzeit nicht passiert und so wurde ich wieder klappernder Zeuge des lange Zeit spannenden zweiten Durchgangs. Ein ständiges hin und her, aus unserer Sicht mehr her als hin, denn die spielerisch abgeklärtere Mannschaft waren die Polterberger, die uns defensiv forderten wie Hulle. Deren 32 Minuten hielt das Pornobollwerk mit häufigen Kontern, erfolgreichem Pressing und einem sich in alles werfenden Marci Stand. Doch nach einem polternden Tempovorstoß über unsere linke Seite wurde der Ball perfekt in den Sechzehner gepasst, nochmals quer und dann ordentlich ins lange Eck zum 0:2 vernagelt. Nur zwei Minuten später fiel schließlich noch das leicht übertriebene 0:3.

Bis auf die nicht geschossenen Tore ein verdammt ordentliches Spiel der Tapirherde gegen einen abgeklärteren Gegner. Rüssel mit Wattebausch abtupfen, eincremen, der nächste knackige Gegner wartet schon...