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FFC Dynamite – FC Porno Villa 3:2 (2:0)

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Gespeichert von trainer am/um 24. Februar 2014 - 18:37

Tobis beide Treffer zum 3:1 und 3:2 waren leider mindestens einer zu wenig gegen die drei Tore des FFC Dynamite

 

Da der Trainer während des Spiels gegen Dynamite in Hamburg weilte und kein anderer Autor in Sicht ist, muss er sich als Verfasser des obligatorischen Spielberichts grammatikalisch korrekt der indirekten Rede bedienen. Die inhaltliche Unterfütterung dieses Berichtes empfing er Donnerstags von Björn, Dominik und Ulk expressis verbis am und aufm Platz und per Telefongespräch mit Marci.

Sie berichteten, dass der Platz an der Höntroper Str. noch immer so groß und hubbelig wie eine durchschnittliche Prärie gewesen sei und dass die Tapire in der ersten Hälfte nicht so richtig toll gespielt hätten. Nach zehn Minuten habe es bei einer Strafraumsituation vor dem Pornotor einen Kontakt zwischen Marcis Hand und einem gegnerischen Schädel gegeben, woraufhin Marci nach kurzem Aua sich für Weitermachen entschieden, aber permanent ein Kribbeln im kleinen Finger verspürt habe und sich deshalb bei nächstmöglicher Gelegenheit des Torwarthandschuhs entledigt habe. Dabei habe sich sein kleiner Finger in einer halb acht Position offenbart weshalb er es vorgezogen habe, seinen Torhüterposten an den frisch eingetroffenen Sepp abzugeben. Die zwei Tore der Dynamitenen in der ersten Halbzeit seien beide aus Ecken entstanden, Sepp sei jeweils chancenlos gewesen.

Ein Grand-Cru-Gebinde des mir bisher unbekannten Spenders habe zur Pause anscheinend wenig Anklang gefunden, die Tapire seien viel zu fokussiert auf die zweite Hälfte gewesen, wurde verlautbart.

Gemäß übereinstimmenden Aussagen aller Befragten sei die zweite Halbzeit von satter Tapirübermacht geprägt gewesen, allerdings sei diese zunächst durch das 3:0 für den FFC per fulminantem unhaltbaren Schuss aus 20 Metern konterkariert worden. Man trug mir an, dass die Tapire daraufhin wütend geschnaubt und postwendend die drohende Niederlage umzukippen versucht hätten. Zunächst habe Tobi mit dem 3:1 per satt reingewemsten Elfmeter nach an ihm selbst verursachten Fouls mit der Aufholjagd begonnen. Mit einem Tiefenpass des unbekannten Gebers habe er kurz darauf den Ball trocken zum 3:2 Anschlusstreffer versenkt. Übereinstimmend waren sich die Protagonisten auch darin, dass noch ein paar gute Chancen leider nicht mehr den verdienten Ausgleichstreffer gebracht hätten, so dass auch im Abgang wenig Freuden-Cru konsumiert worden sei. Quintessenz aller reportierenden Spieler war, dass dies eine unnötige wie auch ungerechete Niederlage gewesen sei...