Torschützen-Ghetto
Niederlagen schmecken subjektiv geprägten Berichterstattern nie. Daher neigen sie dazu, bei solchen schmalsilbig zu werden. Wenn dann auch noch ein zu Null zu reportieren ist, fehlen ihnen auch noch die vorteilhaft auszuschmückenden Momente. Da beide Szenarien im ersten Saisonspiel eintraten, fällt dieser Bericht untypisch kurz aus.
Anglecastle Lane, elf Tapire (incl. Trainer) – elf Ruhrpott Brasilianer, Schiri Arne. Einseitige erste Halbzeit mit häufiger und heftiger Belagerung des pornösen Strafraums und vier, fünf Konter(halb-)chancen tapirlicherseits. Das 0:1 und 0:2 fielen in der gefühlten 17. und 28. Minute.
Kein Halbzeit-Cru, der Trainer wechselt sich für Stephan aus und fährt mit dessen Mobil frohgemut selbigen gespendet von der Jahresrückzahlung der Freizeitliga holen.
Als er mit Fieges Jüngern am Platz ankommt, fällt gerade das 0:4. In seinem Beisein und semimotivierten Geklapper fallen noch die Treffer 5 bis 9 für die Brasilianer, ein Tor war den Tapiren trotz einiger sehr guter Chancen in der zweiten Hälfte nicht vergönnt.
Somit hat der FC Porno Villa bereits ein erstes dringendes Nahsaisonziel, nämlich die Laterne des Tabellenschlusslichtes umgehend an eine andere Mannschaft weiterzureichen, am besten beim kommenden Spiel gegen den aktuellen Vorletzten. Anmeldungen erwünscht...
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