FC Pornovilla vs Team USA 6:0 (1:0)

Noch eingeschüchtert vom letzten Spiel gegen die EFG bewegten wir uns bei eisiger Kälte auf die Asche von Westenfelde. Vorsichtig beschnupperten wir die Spieler von Übersee und merkten bald, dass mehr drin ist als gegen die Protestanten vor einer Woche. Robin, Maddin, Nils, Joscha und Schmiddi spielten vorne schön zusammen, wobei bei den Abschlüssen der Ball leider immer wieder das Tornetz des Gegners höchstens von außen berührte. In der, sagen wir mal 20. Minute, passte Robin das Leder zu Nils, der dann endlich das Führungstor erzielte.

35 Minuten der ersten Halbzeit hielten meine 4 Trikots, meine Mütze und meine Thermosocken mich noch einigermaßen warm. Nach der Halbzeit jedoch merkte ich schon so langsam, dass mein großer rechter Zeh und meine Fingerspitzen vor Kälte taub wurden. Nun ja, die brauchte ich ja bis auf ein zwei „Ohne-Feste“ Schüsse in den kommenden 40 Minuten auch nicht.

War es Robin, der in der 2. Minute die Barriere des Nicht-Tor-Treffens (bis auf eins) brach? Sorry Kollegen, aber ich stand am weitesten weg, die Kälte erreichte mein Gehirn und hat die Reihenfolge der Torschützen nicht wieder abrufbar eingefroren. Ich weiß aber noch, dann ging es Schlag auf Schlag: 3:0, 4:0 ,5:0 ,6:0. Team USA rebellierte nach dem 3:0 allerdings nicht mehr.

Ich glaube insgesamt 2 x Nils, 2 x Schmiddi, 1 x Robin und 1 x Maddin.

Aber was wäre der Sturm, wenn das Mittelfeld und die Verteidigung mit Jorrit, Stephan, Marius und Björn links und Dominik rechts nicht sensationell hinten alles zu gemacht hätten bzw. die Bälle nach vorne passten und sogar die Bälle zwischen die Beine klemmten und nach vorne stürmten? Danke auch an Stephan für die Bogenlampe in der ersten Halbzeit auf unser Tor – so bröckelten einige Eiszapfen von meinen Fingern.

Auch ein Lob an Jon, der den weiten Weg auf sich genommen hat um Marius in den letzten 15 Minuten abzulösen und Tobi, ohne dessen Tröte wir kein einziges Tor erzielt hätten. Hut ab!

Hat Spaß gemacht – weiter so

UND nicht zu vergessen, die Personen, die ihren frisch gewaschenen Körper den Torschützen (bis auf einen) für das Torschützenfoto geopfert haben.