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FCP vs Ultras 5:4 (2:4)

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Gespeichert von marc am/um 30. Juni 2010 - 21:09

Hier das Torschützenfoto zum tapirischen Sieg gegen die Ultras. Den exakt analysierten Spielbericht überlasse ich unserem trainierten Journalisten Florian...

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Ja pfundig! Zum ersten Mal pflücken sich die Pornos am Ende eines Spieles die süßen Sieges-Früchtchen aus dem Garten Gleichstand. In der Vergangenheit ließen wir gerne bei Ergebnis-Pari in der Endphase des Spiels noch die zwei möglichen Bonuspunkte liegen, nicht so heute.

In der ersten jedoch Halbzeit waren die Ultras flinker, kreativer und zweikampfstärker unterwegs. Allerdings auch hinten recht semipermeabel, ein probates Mittel in HZ I waren lange Bälle auf Martinho. Zunächst lahmte noch sein rechter Jetleg, aber dann, immer mit den Bartstoppeln an der Abseitslinie, überholte er im Lauf den Gegner, stemmte seinen Jünglingskörper dazwischen und vollendete. Einmal von halbrechts ins lange Eck zum 1:0, dann, nach sehr schön herausgespieltem gegnerischen 1:1, per attraktivem Lop über den Hüter zum 2:1. Dann waren die Ultras auf einmal auf mysthische Art und Weise immer einer mehr oder besser, direkter und kaltschnäutziger als unserer Defensivverbund, zu dem ja bekanntlicherweise die ganze Mannschaft zählt. Auch Marci war an zwei Bällen mit seinen unglaublichen Herner Katzenreflexen noch dran, aber der Ball war dann eben leider trotzdem zwei mal drin. Dran kann drin sein, muss nich, war aber. Auf jeden Fall, bimmelbammelbommel, 2:2, 2:3, 2:4, Halbzeit.

Es musste sich was ändern und der Trainer wurde von seinem Sechser Joscha gebeten, ihn zu verdoppeln. Trainer ja ohnehin großer Freund der Doppelsechs vom feinsten, und da Martinho aufgrund von Jetlag sich nicht mehr bewegen wollte, aber sagte er könne durchaus noch, bekam er den zentralen Mittelfeldjob aufgebürdet. Mit Erfolg und krass Respekt: Kein Gegentor mehr, sich selbst eine gelbe Karte, mit leichten Nuancen zu Rot geangelt, und beteiligt an des Gegners Gelb-Rot. Geile Sau.

Ebenso geile Sau wie Nils, der als zweiter Stürmer sich eben auch die Tore für Halbzeit zwei aufbewahrte. Sein erster Treffer, angeblich unten links, wie gemunkelt wurde, sei schön anzusehen gewesen, kann ich nicht bestätigen, da ich zu jenem Zeitpunkt mit dem Tamilen im Getränkeshop 2000 um die Anzahl der aus dem Kühlschrank zu entnehmenden Fiegeampullen feilschte. Währenddessen und danach pressten die Pornokokken wie Hochschwangere gegen 10 Ultras, und kamen zu einigen reinmachbaren Chancen, bis uns Nils mit dem 4:4 erlöste, wenn ich mich recht entsinne, auch mit einem Heber über den herauseilenden Torhüter.

Das finale, längst überfällige, endlich mal in der Schlussphase die verdiente Hütte zum Sieg machende 5:4 von der schleichenden Urgewalt Schmiddi war großartig: langer Pass auf Schmiddi, den ihm Robin, der läuferisch gerade auch in jene Richtung unterwegs war, vorher wegnimmt un ihm mitteilt, wo er hinlaufen soll, was dieser tut, und Sekunden später von Robin nach kurzem Freidribbeln auch dort feinliebst angepasst wird, woraufhin Schmiddi aus spitzem Winkel den Sieg auf die Haben Seite der Pornos spaxt. Und es geht weiter....

 

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