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FC Porno Villa - Megalomaniacs Herne 5:3

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Gespeichert von trainer am/um 16. März 2010 - 1:17

 

Zwei Torschützen, fünf Tore: zunächst lässt sich daraus mit löffelscharfem Verstand schließen, dass einer unserer beiden abgelichteten Torschützen mehrfach getroffen haben muss.

Die ein wenig seltsam anmutende Finger-Über-dem-Kopf-Haltung soll die erziehlte Tormenge des sich darunter befindlichen Spieler versinnbildlichen. Robin viermal, zum 1:0, 2:1, 3:1 und 4:3, sowie Herbert überlegt unüberlegt zum 5:3. Robin machte einen extrem unsauberen Quadrupeltrick über zwei Hälften verteilt, 1:0 und 2:1 waren profan, bei ersten Tor sah man sogar einen Hauch Schamesröte in seinem Antlitz, da der gegnerische Torwart einen durchaus als harmlos zu bezeichnenden aber chronisch nassen Ball karpfengleich ins eigene Netz entschlüpfen lies. Sein 2:1 war schon präziser und vor allem fester in die kurze Ecke geschossen, pragmatisch, unspektakulär, aber ein ordentliches Tor zumindest.

Das 3:1 war ein Tor der exotischeren, leckeren Sorte, ein Schuss aus etwa 40 bis 45 Metern, ganz fies über den ziemlich sinnlos weit vor seinem Tor stehenden Hüter. Das 4:3 war auch durchaus sehenswert, ein strammer Schuss aus groben 18 Metern. Robins Spiel hätte also durchaus das Zeug gehabt, einer Eins im Beurteilungsbogen zu erheischen, wäre da nicht der falsche Einwurf in Minute 57 gewesen.

Herbert machte den Sack dann endgültig mit der Gemütsruhe einer tibetanische Gebetsmühle zu, indem er platziert freigespielt im Strafraum zum Entstand gekonnt einschob.

Ein verdammtes Lob natürlich an alle anderen Protagonisten, mannmannmann, wart Ihr stark, besonders hervorheben möchte ich hier aber auch noch mal Marci, der als Katze von Altenhöfen eben jenen fischoid glitschigen Ball immer festhielt, großer Fangsport.

Und hervorheben muss man auch Martinho, der, wie Ihr seht, beim Spiel seine weiße Weste behielt.

 

 

Geile Sau..........................................

Kommentare

Sehr schön! Allerdings möchte ich noch ergänzen, dass Martinho vor lauter Fairness und sauberen Spiels sogar auch noch weiße Finger bekommen hat. Ergo, es ist nicht nur alles weiß geblieben, sonder auch noch etwas weiß geworden. Eventuell können wir das mit der gelben Karte und dem weißen Milchmädchen verrechnen um diese wettergegerbte Zitter- und Bibberpartie damit in der Fairplaywertung zu einem Nullsummenspiel werden zu lassen...

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Das Leben ist Arbeit und Verzicht!

sowohl das Spiel, als auch der Spielbericht.

Danke an alle für den spaßigen abend!