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Rico-Pierre Hunkenkötter

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Gespeichert von trainer am/um 12. Februar 2015 - 0:13

Rico-Pierre Hunkenkötter– war jahrelang als Innenverteidiger der dritten Manschaft der niederrheinischen Spielvereinigung Hönnepel-Niedermörmter bei Gegnern wegen seines zweikampfintensiven Stils gefürchtet, der ihm den Spitznamen 'Brecher' angedeihen ließ. Bis er bei einem Sonntagsspiel nach fünf Runden Doornkart-Warmlaufen lassen sein ohnehin recht körperfremdes linkes Bein in einem seiner vielen unbedachten Momente für das eines Gegners hielt und kaputttrat. Wegen einiger Eigentums- und Gewalt-Delikte machte er anschließend seinen C-Trainerschein in der JVA Kleve. Den er aber nach kurzer Zeit wieder entzogen bekam, weil er der ihm im Resozialisierungsprogramm anvertrauten E-Jugend gelegentlich nach dem Training Kräuterlikör kredenzte, einen gegnerischen Trainer bei einem Freundschaftsspiel krankenhausreif prügelte und sich mehrfach selbst ungefragt zum Mitduschen bei der heimischen Frauen A-Jugend-Mannschaft einlud. Rico-Pierres taktisches Credo lautet Draufgehen und Beißen, sein Training beschreibt er folgendermaßen: „Nach'm Kotzen noch drei Runden und dann zur Taktikbesprechung ins Vereinsheim. Ich geh schon mal vor.“ Muss abgeholt werden, da er vor elf Jahren den Lappen mit 2,99 abgab und bei der anschließenden MPU Hausverbot erhielt.